Die Teilnahme an den Veranstaltungen der Informationsreihe ist barriere- und kostenfrei und für alle Altersstufen geeignet.
Nächste Termine
17. Juni – Psychische Gesundheit
11. September – Wohngifte
26. November – Schlaganfall
Finanziert wird die Veranstaltungsreihe von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung im Rahmen des Aktionsprogramms Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit Friedrichshain Kreuzberg und organisiert und durchgeführt von k&k kultkom, Kerstin Wiehe.
Ansprechpartnerin
Sabine Schweele
Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit
Telefon: (030) 90298-3543
Liebe Akteurinnen und Akteure, liebe Vereine, Initiativen rund um das Kottbusser Tor,
es ist wichtig Selbsthilfe, soziale Unterstützung und flexible Möglichkeiten einer intensivieren gesellschaftlichen Teilhabe und Mitbestimmung in Bezug auf gesundheitsrelevante Bereiche zu unterstützen. Eine Voraussetzung dafür ist ein beständiger Zugang zu Informationen, daher ist es mir eine Freude den 2. Kiezflyer in diesem Jahr zum Kiezthema „Gesundheit. Wenn nicht jetzt, wann dann?“ vorzustellen.
Im Rahmen des Gemeinwesennetzwerkes@kotti – rund um das Kottbusser Tor geben wir einen Einblick von relevanten, interessanten und ehrenhaften Aktionen, Informationen und regelmäßigen Angeboten, die mit dem Thema Gesundheit im Kiez zu tun haben und machen diese für unsere Nachbarschaft sichtbar.
6. Dezember 2018, 10:00 – 14.00 Uhr Gesundheitskonferenz „Raum für Gesundheit – Gesundheit im Raum“
Dokumentation Neugestaltung Grünanlage Skalitzer Straße - Planungswerkstatt und Präsentation erster Konzeptideen
Dokumentation Verkehrskonzept Luisenstadt Verbesserungen des Umweltverbundes (Rad-, Fuß-, und ÖPNVerkehr) sowie Lieferverkehr- Mehr Infos!
Dokumentation 29.11.17 Gesundheitskonferenz Friedrichshain-Kreuzberg
Mediendokumentation:https://www.youtube.com/watch?v=QBzsxE7xUY8
Fachtag: "Lebendige Stadt - Gesunde Menschen" am 22.3.2018 in Berlin.Transformationen für eine nachhaltig gesundheitsfördernde Stadtentwicklung:
GreenBuzz Berlin, ein Verein der sich 2014 für Nachhaltigkeit in Berlin einsetzt, organisiert im Jahr 2018 Sustainability Labs auf Nachbarschaftsebene. Die erste Nachbarschaft bzw. Bezirk wird Friedrichshain-Kreuzberg sein.
Die Labs sind Teil der Initiative des BUMB, "Kurze Wege für den Klimaschutz": https://www.bmub.bund.de/publikation/kurze-wege-fuer-den-klimaschutz-foerderaufruf-fuer-nachbarschaftsprojekte/
Pilotvorhaben “Wasserkiez”
Das in Deutschland einmalige Pilotvorhaben “Wasserkiez” von der Umweltorganisation a tip: tap e.V. (ein Tipp: Leitungswasser) trägt dazu bei, dass der Mariannenkiez und seine Nachbarschaft leitungswasserfreundlicher werden.
Hierdurch landen weniger Plastikflaschen im Müll und CO₂ wird eingespart.
Angebote für den Kiez
Frag uns: Wir informieren und beraten dich zur Umstellung auf Leitungswasser, zuhause und am Arbeitsplatz
Sei sicher: Wir lassen gerade 80 Wasserproben testen und veröffentlichen die Ergebnisse, sodass alle Anwohner/
innen darauf zugreifen können.
Free Refill: Wir zeigen dir, in welchen Cafés, Restaurants, Läden und Bars du deine Wasserflaschen kostenlos auffüllen
kannst.
Blaue Infrastruktur: Wir engagieren uns auf politischer Ebene für Trinkbrunnen im Kiez.
Ab in die Wasserschule: Wir gehen in Schulen, Kitas und andere Lernorte.
Weitere Informationen: www.wasserkiez.de
Fragen an das Bezirksamt: Geschütze Radwege am Kottbusser Damm
Was hat das Bezirksamt bisher getan bezüglich des BVV Beschlusses zu geschützten Radwegen am Kottbusser Damm (Drucksache DS/0129/V)?
Wurde diesbezüglich mit dem Senat Kontakt aufgenommen und ein Zeitplan aufgestellt?
Wenn ja, wie sind die Zeitplannungen?
Wenn nein, was sind die nächsten Schritte?
Sind die Radmarkierungen auf der Straße, besonders am südlichen Ende des Kottbusser Damms (Höhe 63/64), aus veralteten Planungen aufgetragen worden?
Wie ist der Stand zur Besetzung der ausstehenden 0.5 Stelle für Radverkehrsplanner*innen im Bezirk?
Beantwortung: BezStR Herr Schmidt
zu Frage 1: Die Anlage von geschützten Radstreifen ist für Berlin ein Novum, zu dem es noch keine praktischen Erfahrungen in der Stadt gibt. Daher hat der Bezirk in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt-, Verkehr- und Klimaschutz vereinbart, dass zur Erprobung von geschützten Radstreifen im nächsten Jahr an der Hasenheide zwischen Südstern und Herrmannplatz, südliche Richtungsfahrbahn und an der Frankfurter Allee zwischen Niederbarnim- und Jessnerstraße stadtauswärts solche angelegt werden sollen.
Darüber hinaus plant das Straßen- und Grünflächenamt im Zuge der Neugestaltung des Seitenbereichs an der East Side Gallery den dort befindlichen Radfahrstreifen ebenfalls als geschützten Radfahrstreifen auszubilden.
Ein weiterer geschützter Radstreifen am Kottbusser Damm wird derzeit aus den o.g. Gründen sowie aus finanzieller und personeller Sicht in 2018 nicht umsetzbar sein. Wenn die Evaluation der Pilotvorhaben Hasenheide und Frankfurter Allee in 2018 jedoch positiv sein werden, wäre für den Kottbusser Damm eine Umsetzung ab 2019 möglich.
zu Frage 2: Ja, der Senat möchte jedoch erst einmal die Erfahrungen mit den beiden Pilotprojekten Hasenheide und Frankfurter Allee sammeln, bevor weitere Projekte umgesetzt werden.
zu Frage 3: Erst nach Vorliegen der Erfahrung mit den beiden Pilotprojekten werden Planungen für weitere Projekte vorangetrieben.
zu Frage 4: Die Radmarkierungen wurden nach Fertigstellung der Fahrbahnsanierung gemäß der gültigen Verkehrsrichtlinien, der verkehrsrechtlichen Anordnung ausgeführt.
zu Frage 5: Pro Bezirk gab es vom Senat zwei Ingenieurstellen für den Radverkehr, die beim Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg seit Jahresanfang mit 2,5 Stellen besetzt sind. Damit finanziert der Bezirk zusätzlich 0,5 Stellen für den Radverkehr.