Planungsräume neu vernetzt

Neues Informationsformat “Sichtbarkeit, Beteiligung und Kommunikation.”

 

Dieses gemeinsam veranstaltete Informationsformat hat sich zum Ziel gesetzt, ein bestimmtes Thema von der Senatsebene bis zur Initiativebene, zu beleuchten und allen Interessierten weiterführende Links zur Verfügung zu stellen. Für die Veranstaltungen setzen wir (Netzwerkstelle Wrangelkiez, Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit Reichenberger Kiez , Gemeinwesen- und Netzwerkarbeit Kotti e.V. und Stadtteilarbeit NHU e.V. ) einen Fokus auf die bezirkliche Ebene.

 

Im Rahmen unseres gemeinsamen Ziels „Planungsräume neu vernetzt“ soll dieses Format kiezübergreifende Themen zusammen bearbeiten. Es soll bezirksweit informieren, Transparenz schaffen und Prozesse und Strukturen sichtbar machen. Wir wollen aufzeigen wer mit wem redet, was geplant ist und was noch gebraucht wird. So wollen wir eine Plattform schaffen, um Akteur*innen und Nachbar*innen aufzuzeigen welche Orte, welche Gruppen-Konstellationen, welche Konzepte, welche Fragen und Herausforderungen zu den Themen auftreten.

 

Es gibt die Möglichkeit je nach Thema als Projekt, Verein, Person, Initiative etc. die Veranstaltungen mitzugestalten und ebenso mit einem Thema an uns heranzutreten. Der Output erschließt sich aus drei Teilen:

 

● Inputs & Diskussion & Vernetzung

● Informationen Stellwände (Bezirk, Senat, Projekte und Initiativen, Studien)

● Öffentliche Dokumentation von 1 und 2

 

Drei zeitliche Perspektiven werden betrachtet:

 

1. Was gibt es? Akteur*innen (*Nachbarschaft, Initiativen, Projekte, Vereine etc.) die schon aktiv zum Thema agieren.

2. Was ist geplant? Akteur*innen* - Projekte in Planungsprozessen

3. Was braucht es noch? Offenen Fragen, Herausforderungen etc.

 


In den letzten Monaten dominiert die Coronapandemie alles. Bei vielen löst sie Verunsicherung, bei manchen auch Ängste aus. Als Folge der Eingriffe in das wirtschaftliche und öffentliche Leben werden sich unsere Kieze verändern. Wollen wir danach zur sogenannten „Normalität“ zurückzukehren? Unsere Idee ist: Besser, wir machen uns vorher Gedanken dazu, wo wir hinwollen.

Lasst uns Kiezutopien entwickeln und sie mit anderen teilen! Dazu können wir an positiven Erfahrungen ansetzen – auch an solchen, die wir gerade in der Coronakrise gemacht haben. Zwei/Drei Fragen sollen Euch helfen, über eine gute Kiezzukunft nachzudenken:

 

Was ist durch die Krise neu entstanden?

Was war vor der Krise schon Gutes da?

Was war schon vor der Krise überflüssig?

 

Mitmachen unter www.kreuzberger-kiezutopien.org




Kreuzberg mitgestalten - Mapping der Beteiligung

 

Einen schnelle Übersicht bietet nun die interaktive Karte "Kreuzberg mitgestalten". Die Karte wurde aufgesetzt von Margit Beutler. Ihr könnt die Karte nutzen um Themen mitzutracken, sie bei Veranstaltungen als Diashow einsetzen oder auf eurer Website einbinden.

 

Aktualisiert und ergänzt wird die Karte künftig u.a. von den Gemeinwesenarbeiter*innen.

 

Auch ihr seid herzlich eingeladen mitzuwirken (z.B. um Texte zu kürzen und das Layout zu überarbeiten). Kontakt, Fragen und Hinweise zur Karte bitte an kreuzbergplant@riseup.net